Liege so in der Hollywoodschaukel rum, Sonne scheint, Ipod shuffelt, eine Gardenienblüte duftet durchdringend, lese „American Gods“. Die Götter reisen gerade in einem Hippie-VW-Bus in die Mitte Amerikas, eine Schweinefarm irgendwo in Kansas. Der Ipod shuffelt auf „Caravan of Love“. Passt.
„This land, this very land gave us the greatest movie star of all times. She was the greatest there ever was.“
„Judy Garland?“ Shadow asked.
Czernobog shook his head curtly.
„He´s talking about Louise Brooks“, said Mr Nancy.
Schaue an mir runter, genauer gesagt auf die Brust. Louise Brooks schaut mich mysteriös von meinem Louise-Brooks-T-Shirt an, in einer Art mysteriös wie das ausschließlich Louise Brooks zu tun pflegt. Eine Windböe whifft eine weitere Dosis Gardenie herüber und einer dieser großen grauen Vögel fliegt mit einem höhnischen Krächzer über mein Dach.
It´s alright – alright.
also, je mehr ich hier über dieses Buch höre, desto interessanter klingt es. ich werd das jetzt mal gleich auf meine Leseliste setzen, jawohl.
REPLY:
Sie werden es nicht bereuen. ich hab mir schon nachschub besorgt: „anansi boys“, auch von gaiman.
art imitating life
in a glamorous way…