AN IDEAL DANDY oder THE IMPORTANCE OF BEING EVERETT

Ich muss nochmal auf ihn zurückkommen. Er hat mir das Wochenende – was soll ich sagen? Gerettet? Vermiest? Versüßt? Ich bin nur ein einizges Mal aus dem Haus gegangen. Samstag Mittag Zigaretten holen. „Movie star autobiographies don´get any better than this“ schrieb einmal jemand über Gloria Swansons Memoiren und ich stimmte voll zu. Und irrte? Zumindest hat jemand ihr Niveau erreicht. Everetts Lebensgeschichte ist so bunt und bittersweet, dekadent und fulminant und voller bewegender Momente – der Mann toppt sie alle. A laugh and a cry and a tap to the foot. All das auch noch in einem so bevorragenden Erzählbritisch, wie ich es seit Jahren nirgendwo mehr gelesen habe. Allein schon das Bild der Prinzessin mit Kurzschluss! Wahnsinn. Kaufen!

7 Gedanken zu „AN IDEAL DANDY oder THE IMPORTANCE OF BEING EVERETT

  1. frankburkhard

    ich schließe mich an 🙂
    nachdem ich es tatsächlich geschafft habe, den letzten John Irving zu beenden, durch den ich mich so ein bißchn durchgemüht habe, – ein Jahr lang – käme mir hervorragendes Erzählbritisch sehr recht. ich kaufe.

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