WHO NEEDS TRUMPETS?

„It´s very difficult to keep the line between the past and the present.“
(Edie Beale)

Für 2006 gab es kein besseres Ende als dieses: mit Lucky auf dem Bett zu liegen, Bäuche vollgeschagen, Champagner kaltgestellt, und „The Beales of Grey Gardens“ zu schauen. Mit dem guten Gefühl, dass im Jahr Sieben vielleicht dem Status des Nouveau Pauvre entkommen werden wird. Mein Vanity Fair Dezemberhoroskop hatte ja einen Wechsel angekündigt und eine Kaffeesatzleserin in einer deutschen Küstenstadt bestätigte indirekt (once removed sagt man) Michael Lutins Prognose.
„Once removed“ im anderen Sinne wurden auch die Weichen gestellt, die die Vergangenheit mit der Zukunft verbinden. Von der Vergangenheit nehme ich das Beste mit. Besser – die Besten. Ein paar sprachlose Abschiede gab es und kein Träne floss. Unaufgeregter Schwund. Auch das – nouveau, gingen doch andere Verbindungen mit Lärm und Gestank auseinander. Einen Kracher hab ich allerdings noch im Ärmel, aber das wird ein Feuerwerk. Bunt und groß. Wie gerade dieser absurd wunderschön kitschige und dennoch ganz wirkliche Sonnenaufgang, der irgendwie nach Melrose Place aussieht.

Und noch was: Roxana hat mir eine Neujahrs-SMS geschickt! Ihr geht´s jut.

Ein Gedanke zu „WHO NEEDS TRUMPETS?

  1. luckystrike

    Das war genau das perfekte Silvesterarrangement für dieses Mal – und damit die perfekte Vorbereitung für ein wunder-volles 007 – das weiß ich! lova ya!

    übrigens: meinst du ‚Trumpets‘ oder ‚Strumpets‘?

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert