Nachdem ich meinen Weihnachts-DVD-Stapel beinahe abgearbeitet habe bleiben noch zwei feine Stücke unterm Glitzerbaum. Die amerikanische Nachbarin, Adrenalinjunkiebraut und charmante Sängerin hat es geschafft, das fast unmögliche zu vollbringen: mir zwei Filme zu schenken, die ich nicht schon besitze. „Hometown Story“, einen Film aus Marilyn´s Frühwerk, und den wunderbaren „Transamerica“. In den vergangenen Tagen war ich allerdings so filmüberdrüssig, dass ich den dringenden Wunsch verspürte, freiwillig und bereitwillig unter Menschen zu gehen. Abends. In überfüllte Restauarants. Und schön war´s. Das ist zurückzuführen auf schreckliche Erlebnisse mit Meryl Streep, also haben auch schlechte Filme mitunter eine positive Auswirkung, nämlich einen Abend bei Rocco mit der Lieblingskollegin.
Die amerikanische Nachbarin werdet Ihr bald persönlich kennenlernen. Zumindest ihre sexy Stimme, die bundes (oder gar Europa?)-weit den dreisibigen Namen eines Mode-Imperiums wispern wird, das in den letzten Jahren ziemlich an Sexyness und Prestige gewonnen hat. Was die Auswahl der Stimme meiner amerikanischen Nachbarin als Stimme von … nur beweist. Und jetzt, wo ich weiß, was man so bekommt, als Stimme für einen Kino-Spot, möchte ich meine Stimme auch vermieten. Domenico? Stefano? Can you hear me?
STIMMEN HÖREN
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