EMPFÄNGER BEKANNT

Note to self: Nach drei Vodka-Cranberry vielleicht besser nicht die große Konzertrezension schreiben. Aber besser, hier zu sitzen und alles zu verdauen (no other word for it), als im Florian mit ihr und den Glückwünschern. Trop émouvant. Ich kann jetzt nicht hingehen und sagen „Danke – es war so schön“, denn es war mehr und mehr als nur „schön“. Und ich mach jetzt auch nichts mit Adjektiven. Stattdessen, wie sie, zünde ich eine virtuelle Kerze an für Peer Raben. Danke für die Melodien, danke für den Soundtrack. Und eine für die, die noch lebt, und ohne die diese Welt so weitaus unglamouröser, unrotziger und untrotziger wäre. Die immer wieder neue Räume öffnet. Sich einen Dreck schert, bei allem künstlerischem Kalkül. Echter präsentiert, als der gesunde Menschenverstand es zulassen würde. Ich glaube, Lucky wird das Konzert besser in Worte fassen als ich. Ich kann nur sagen: Ingrid – eine Welt ohne Sie wäre ein Ort, an dem ich viel ungerner leben würde. Ich sage Dankeschön für Sie, Ihre Kraft, Ihr Können, Ihr Dasein. Und Danke, dass ich ein kleines Teil in dem Puzzle sein durfte. Dafür hat es sich gelohnt, 10 Jahre in der Musikbranche gestrandet gewesen zu sein.
Much Love and Respect,
yours,

das Glammchen.

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