Was Kitty da an Land gezogen hat…
„Seit jeher erzählt man sich in Zehlendorf von Dackeln, die nie wieder auftauchten.
(…)
Zu den Welsen sagt Susanne Jürgensen noch: „Es ist nie der Letzte, den man da rausholt.“ Ein schöner Satz, wenn man auf der Wiese am Schlachtensee sitzt und den badenden Kindern zuschaut, unter deren Füßen die „verbliebenen Kollegen“ nun mehr Platz zum Weiterwachsen haben. Drei Meter und 150 Kilo sind drin, sagen Experten. Wobei „drin“ vielleicht sogar wörtlich zu nehmen ist: In den 80ern hat ein Fischer einen 2,5-Meter-Wels aus der Krummen Lanke geholt. Mit Netz. Er hat ihn wieder freigelassen, damit jemand wie Aulich ihn angeln kann. Es ist noch niemandem gelungen.“
Samstag Prinzenbad, anyone? (Noooooooooooot. Das ist wie mit der Mondlandung – diese Fotos sind gestellt, damit nicht zuviele Leute dort hinwollen.)
… eine Sache der Perspektive: Wenn man weiß, daß der abgebildete Angler nur 35 cm groß ist, erscheint der gefangene Wels schon viel kleiner…
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auf den mond wollten zuviele leute?
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seit menschengedenken, pussycat.
ihr hattet am sonntag wenigstens ein gummiboot dazwischen. safer swim sozusagen…
ich gehe nur noch mit neopren ins wasser, das muß so ein vieh erst mal durchbeißen.
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na, wir haben schon auch ein bisschen im wasser gestrampelt. ich frage mich ja jetzt, ob der 2,50-kollege aus der krummen lanke es irgendwie rübergeschafft hat, und wie groß der wohl mittlerweile geworden ist. und werde ab sofort jeden urbanen mythos ernst nehmen, denn letztes jahr haben wir uns über die monster-wels-theorie noch sehr amüsiert…
Ich bin ja sooo froh, dass ich meine 101 rechtzeitig abgegeben habe. Aber nicht, dass Sie jetzt mutmaßen, ich hätte Sie ausgesetzt im Schlachtensee.
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ich hatte da, ehrlich gesagt, so eine vermutung…
wenn ich mal ernsthaft was einwerfen darf: klar, der fisch ist ganz ordentlich groß, auch wenn es größere welse in deutschen gewässern gibt. die bei solchen fängen ständig wiederholten anglermärchen von dackeln, die im maul eines solchen fisches verschwinden können getrost als urbane mythen abgetan werden. und menschen (nicht mal kleine) sind auch kein teil des beuteschemas. der hält sich tagsüber eh am grund auf.
ihr solltet lieber angst vor den mücken rund und um die seen haben, die übertragen demnächst wieder hübsche fieberkrankheiten. von zecken fange ich lieber nicht an.
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mir ging´s persönlich eher um den ekelfaktor. und ich denke mal, dass auch frau koma nicht um ihr leben fürchtet đ
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vom hirn her nicht. aber alles andere in mir sträubt sich bei dem gedanken, daß so ein vieh meine natürliche toleranzschwelle unterschreiten könnte.
ansonsten ist das nicht ungewöhnlich, daß bei meinen meditativen langstrecken mal ein mittlerer fisch auf tuchfühlung geht.