COCK STATT COKE

Charmante Party mit Gästen – alle so Mitte bis Ende 20. Fast alles Unbekannte, aber genau die richtige Anzahl von bekannten Gesichtern hineingesprenkelt. Nach einem Weinbrand auf Eis (!) merke ich, dass ich etwas hinüber bin. Zwei Heterojungs gehen gemeinsam aufs Klo und das reicht, in mir soooooo einen Koks-Jeeper auszulösen. Das wäre jetzt genau das richtige, mich etwas aufzupeppen, um noch ein paar Stunden weiter zu feiern. Aber nein, das bringt nur wieder drei Tage Melancholie, das ist nicht gut, das ist zudem auch noch teuer, aber der Jeeper lässt sich nicht so einfach wegargumentieren. Und kurzer Hand bin ich auf einmal im Treppenhaus, dann auf der Urbanstraße, schräg gegenüber steht einladend die Tür offen, ich geh direkt an der Bar vorbei, ein Alibi-Bier brauche ich sowas von überhaupt nicht, geh nach unten, sondiere das Terrain. Nicht viel los, aber dennoch nicht uninteressant und zack, ziehe ich einen Fremden ins Dunkel, er fühlt sich gut an und ich frage mich kurz, seit wann ich zwar fremde Schwänze in den Mund nehme, aber den daranhängenden Mann zu küssen nicht mehr in Frage kommt. Zwei Schwänze später verlasse ich das Etablissement, noch immer etwas horny aber alles in allem recht zufrieden.

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