Es fing ja eigentlich an wie ein ganz normaler Samstag. Ausschlafen, Haare pflegen, Putzen, amerikanische Nachbarin treffen, Essen vergessen. Aber dann. Es wird Euch nicht gefallen. Ihr dachtet, Ihr seid mit Rufus aus dem Gröbsten raus. Doch schon kommt die neueste Glamour-Obsession. Devendra Banhart. Erwischt. Wie kann es sein, dass ich den erst jetzt entdecke??? Konnte nämlich nicht auf die bei Amazon bestellte Platte warten und habe mir also den Vorgänger „Cripple Crow“ bei Itunes gekauft. Die letzte Platte, die mich so umgehauen hat war „Want one“, vor ca zwei Jahren. Jetzt begreift Ihr das Ausmaß. 22 Songs, die sich entfalten wie eine herausragende Kurzgeschichtensammlung von Joyce Carol Oates, die einen gefangen nimmt. Und dann verliebt man sich in den Entführer. Ich jetzt, innen, vom Gefühl: ganz folkigpsychedelisch und möchte wohlkingende Worte mit Teekerzen schreiben während der warme Wüstenwind die nachtschwarzen Satinvorhänge verwegen verweht und man einen Blick auf Catalina erhält und das Gespenst von Ramon Novarro oder Rod La Rocque kurz am Kaminsims verweilt und mysteriös zwinkert.
Und dann bricht er die Stimmung wieder mit etwas so herausfordernd Durchgeknalltem wie diesem:
I know, it takes courage to adore it, but give it a try. I´ve been dancing all afternoon.
auf eine abgedrehte art ist der herr wirklich sehr charmant. glückwunsch zu dieser preziosen entdeckung!
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and it takes about 22 songs to find out that he´s just the kind of weird we need. i. need.
jetzt hab´ ich mich sogar registrieren lassen, um meinen kommentar loszuwerden. wenn ich die lsd, psylopilzchen space cooky phase nicht bereits erfolgreich abgeschlossen hätte, überkäme mich jetz ein unwiderstehliches bedürfnis nach love, peace and happiness. zappeln muss ich jedenfalls dabei.
1. Wann schlafen Sie eigentlich noch? Ihr Output macht doch jeden day job unmöglich, oder? *bewundertheftigst*
2. DasVideo ist leider no longer available. Ich such’s mir bei YT raus, wollte nur B’scheid sage …
Der Hausmeister aka stylebitch
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shake that thing, chuckles, shakeit!
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heute zwischen 4.30 und 11 hab ich geschlafen. aber in der tat habe ich gerade ein sehr isoliertes wochenende. wird sich aber noch ändern.
wenn Sie wüssten, was ich alles gleichzeitig machen kann…
bei mir läuft der clip…
oh, den kenn ich von einer mittleren/guten (durchaus empfehlenswerten) compilation die angeblich der herr lagerföld zusammengebrutzet haben soll. müsik quö schämm.
verf*ckter. stimmt, jetzt geht’s. over’n’out
Herr Glam, machen Sie nur so weiter. Sie erweitern zumindest meinen musikalischen Horizont (und den von meinen Freunden gleich mit, die haben – wenngleich eher unfreiwillig – auch was davon).
Verflixt, dabei wollte ich heute mal früh ins Bett. Das kann ich knicken, ich muss jetzt erst mal in der Wohnung rumhops… äh, tanzen đ
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ich sag´s ja immer – der karl und ich.
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hier wird ja auch nach judy garlands maxime gebloggt: a laugh and a cry and a tap to the foot!