Das erste Gespräch des Abends ist mit einer Frau, die ich sehr gerne habe. Aber heute findet sie alles, was mir gefällt, schlecht. Ganz ausgesprochen. Empört fast. Wie kann ich nur diese oder jene Meinung haben, wo sie doch ganz klar unzutreffend, gar falsch ist. Die nächste Gesprächspartnerin, die ich sogar noch lieber mag, bringt mich ungewollt, ahnungslos und ohne böse Absicht auf ein Thema, das jeden runterziehen würde. Es hat mit Liebe zu tun. Das dritte Gespräch, auch sehr wohlwollend, eingangs, führt gesprächspartnerinnenseits zu der leidenschaftlichen Feststellung, dass ich Besseres verdient habe als mein augenblickliches Leben, bei meinen Fähigkeiten, meinem Wissen, meiner Ausstrahlung, und prompt stelle ich fest, wie beschissen mein Leben sein muss, wenn selbst Außenstehende oder Randnutzer dieses meines Lebens es so fehlgeleitet und verunglückt finden. Und als die vierte Dame sich zu mir setzt, da hängen die Mundwinkel schon auf der Tischkante und sie fragt besorgt, was mit mir los sei. In einem Musical käme jetzt der Moment wo ich „Zieh mich nicht runter, zieh mich lieber aus und fahr mit mir hinaus“ singen würde. Ist aber kein Musical, also setz ich mich einfach in ein Taxi.
Es erinnerte an die Zeit, als ich 16jährig, renitent und bösartig, mit meinen Freunden „krankmachen“ spielte. Wir suchten uns auf dem Schulhof jemanden aus, den wir nicht ausstehen konnten, und über den Tag verteilt ging einer von uns zu ihr (meistens war es eine „Sie“, ganz häufig Maike S.) und sagten etwas wie: „Geht´s Dir heut nicht so gut – Du siehst ein bisschen krank aus.“ Funktionierte auch immer.
Außerdem sprach mich niemand auf mein wirklich schönes Hemd an, aber alle auf den Lidschatten. Vielleicht sollte ich mehr Männergespräche führen. Über Autos und Titten, die einem nicht gehören und so.
oder über schwänze!
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schwanzmädchenthema.
männergespräche drehen sich nicht um schwänze. mann weiß, daß er ihn in der hose hat und daß er sowieso der größte ist. männer reden nicht nur über t… (alternativ: quarktüten), sondern über dosen. peinlich nur, wenn frau dann dazwischenkräht: wie, ananas? und zu antwort bekommt: nee, bestimmt nicht. da solltest du jetzt grade weghören.
ick weeß nich, ob männergespräche wirklich so toll sind. vielleicht reicht es, sich von frauen mit pms fernzuhalten.
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i agree. that´s what i was referring to with „schwanzmädchen“. schwule reden über schwänze. hetenmänner nicht. nur mit ihrem arzt. wenn sich irgendwelche gewächse daran befinden oder es beim pinkeln britzelt.
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spango hatte mich schon auf den trailer hingewiesen, und ich hab ihn nur deshalb nicht geschaltet, weil man ihn hochauflösend sehen sollte. das sparkelnde logo ist nämlich ein traum.
ich freu mich jedenfalls auf den film.
… vier frauengespräche hintereinander? aufgrund der „ausrichtung“ des verfassers verfestigt der beitrag eindeutig den eindruck, daß frauen nur zum reden – und männer nur zum ficken gut sind.
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hedi lamarr hat sich immerhin nützlich gemacht und den vorläufer des mobiltelefons erfunden. oder war es gloria swanson?
es gibt einfach schlechte zeiten, über befindlichkeiten zu sinnieren.
Zum Thema Frauengespräche…haben sie es schon vernommen, dass im Mai 2008 Sex and the City the Movie, die Kinos füllen soll ? Ich bin ja gespannt, kann aber nicht sagen, ob mir das gefällt, weil ich eigentlich mit sechs Staffeln glücklich war und was jetzt kommt…abwarten.
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Ups…sorry, habe die „Box“ wieder entfernt…
Ich denke ich warte auf die DVD und schaue im Originalton. Auf Deutsch ertrage ich den Film bestimmt nicht.
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auf deutsch ist wirklich unvorstellbar. und die box hättste ruhig drin lassen können, lore. aber so muss der das leserin an sich jetzt googeln und kann sich am funkel-effekt erfreuen.
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„feelings liegen lassen“ ist köstlich. und der prinz weiß auch nicht, was in die frauenschaft gefahren ist. kürzlich standen drei deutlich übergewichtige frauen ihm gegenüber und kommentierten schamlos, dass der junge ja nicht gut aussähe, so dünn… der tag war gelaufen. seitdem spricht er nur noch wenig mit frauen und fickt verstärkt mit männern. (die anschließenden gespräche sind aber auch nicht besser.)