Die erste Hälfte des Buches über dachte ich, die Vorschusslorbeeren seien unverdient. Doch dann steigert sich das Tempo, der Horror wird horribler, im Blutvergießen kennt der Autor keine Gnade und macht auch vor seinen Protagonisten nicht halt.
Doch was ich als „Geisteroman“ kaufte, hat leider nicht den erwarteten Schauer-Charme, sondern lediglich die Qualitäten eines gehobenen Horror-Thrillers. Immerhin hat das Buch einen weiteren Verdienst – ich habe Lust bekommen, meinen charmanten neogothischen Schauerroman noch einmal vor zu kramen und zu wetzen und zu polieren, bis es nur so Schauer showert.
es gibt zu wenig gute in diesem genre…da fehlt ein wenig pointiert-polierte glamour-gothic…
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ist in arbeit…
und dann wird es heissen: „die geister, die ich schrieb“
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ride a white ghost…
write a wide ghost