MARILYN MONROE´S FAVOURITE POET oder BROTHERS AND SISTERS

Gestern den ganzen Tag nichts anderes gemacht, als zwei Blogs komplett durchzulesen. Zwei ganz verschiedene und doch irgendwie verwandte Wesen. Zwei Menschen, die auf unterschiedliche Art und Weise mit sich hadern und dem Leben etwas abringen. Spielerisch und manchmal kämpferisch. Trotzig, resigniert, entschlossen und manchmal zweifelnd. In allem perfektionistisch – vor allem im Anspruch an sich selbst.
Nichts ahnend schaue ich dann eine Episode „Brothers & Sisters“ und höre einen Satz, den ich im Jahr 1987 mit Bleistift unterstrichen habe. Einen Satz aus Marilyns Lieblingsbuch.


(Bitte nach 17 Sekunden Ton wegmachen oder ausstellen, die Musik ist grausam.)

„Auch zu lieben ist gut: denn Liebe ist schwer. Liebhaben von Mensch zu Mensch: Das ist vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist, das Äußerste, die letzte Probe und Prüfung, die Arbeit, für die alle andere Arbeit nur Vorbereitung ist.“

(Rilke, „Briefe an einen jungen Dichter“)

Und ich glaube, diese Erkenntnis wirklich zu begreifen, das haben wir gemeinsam. Mit Marilyn. Und Rilke. Die beiden kennen sich nicht, sind aber verlinkt. Wie Marilyn. Und Rilke.

Ein Gedanke zu „MARILYN MONROE´S FAVOURITE POET oder BROTHERS AND SISTERS

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