Georgette hat einmal erklärt, dass die Organe zu bestimmten Uhrzeiten ihre Ruhepausen haben oder besonders hektisch ihrer organischen Funktion nachgehen. Um 1.00 ist Leber, also ein Glas Wasser trinken. Um 3.00 Uhr morgens kann man glatt an der Lunge vorbei rauchen, ohne dass sie das merkt. Zeitgleich, das wusste ich schon aus Erfahrung, tritt der Würgreflex außer Kraft. Die frühen Morgenstunden sind also besonders gut geeignet für Deep Throat und Rauchen. Meine Seele hat auch ein inneres Timing. Täglich, morgens zwischen 5.30 und 6.45 ist sie empfänglich für Depressionen. Der Trick ist, um diese Uhrzeit noch zu schlafen. Heute ist nun der zweite Tage in Folge (von insgesamt dreien), an dem der Wecker um 6.30 Uhr klingelt.
Das frühe Aufstehen hat den Vorteil, dass man früher mit der Arbeit fertig ist. Der Nachteil an der Sache ist, dass ich spätestens um 15.00 Uhr total entkräftet bin. Meist leg ich mich dann um 17.00 Uhr nochmal schlafen, um noch etwas Energie für den Abend zu haben. Leider verschlafe ich dann das Emotions-Hoch, das meist so gegen 18.00 Uhr aufkommt. Morgen bin ich wahrscheinlich ein Selbstmordkandidat.
Off topic: Heute eine Nachricht „Nein, ich hab Dich nicht vergessen – ich hatte nur soviel Stress!“ Duhhhhh.
Eine andere: „Are you fucking someone else? – I miss you. Did you forget our tender night??“ No. I didn´t. Dazu später mehr.
für die überbrückung unschöner befindlichkeitsgefälle wurde prozac erfunden! : )
REPLY:
in meinem umfeld werden die pillen gerade abgesetzt. außerdem dauert´s ja paar wochen bis ne depripille hilft. in der zeit hab ich das eh überwunden.