15 MINUTES, 14, 13, 12….

Gestern das erste Mal seit Wochen im TV rumgezappt und plötzlich mich selbst darin gesehen. Früher wäre ich furchtbar erschrocken oder rot geworden, gestern war es nur so – ach ja, das war ja der Abend mit der D. Das war auch der erste Doku-Dreh, bei dem ich nicht nervös war.
„Ja pass auf – dann gehst Du hier lang und Ihr begrüßt Euch und redet ein wenig-“ und dann türkt man die Begrüßung „Ach – DU HIER!“ Küschen Küsschen, als wäre man nicht schon zwei Stunden beisammen gesessen und als gebe es einen anderen Grund HIER zu sein, als dass SIE einen eingeladen hat. Im verqualmten Partykeller eines Konferenzhotels, der sich als Lounge deklariert. Früher wäre das auch ein Beitrag gewesen, den zufällig ALLE (und gegenjedes eigene Interesse) gesehen hätten und auf den man die nächsten zwei Jahre angesprochen wird, gestern versendete sich das so. Ich hab mir das dann selbst auch nicht zu Ende angeschaut.

3 Gedanken zu „15 MINUTES, 14, 13, 12….

  1. glamourdick

    REPLY:
    es war eine dieser dokus, die sie durchs nachtprogramm hetzen werden, weil das wort erotik drin vorkommt und lauter frauen mit großen brüsten diese in kleidung vorführen, die eigentlich nicht mehr unter kleidung fällt sondern unter plastik und paspel, aus denen brüste purzeln.

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