„Jan-Jonas, eine Bitte. Du als Buddhist und Reiki-Meister hast doch ein ausgeprägtes Körpergefühl. Drum achte doch bitte in Zukunft mehr darauf, wie Du Dich hier durch den Raum bewegst und welche Auswirkungen das auf die Menschen in Deiner Umgebung hat. So wäre es sehr aufmerksam von Dir, wenn Du nicht immer mit der Hüfte gegen meine Stuhllehne prallst, wenn Du an mir vorbei eilst. Oder wenn Dein Handrücken nicht gegen meinen schabt, wenn wir aneinander vorbei gehen. Noch besser, wenn Du beim Anziehen Deines Anorkas mir nicht wieder die Strippen Deines Zuzuppel-Säumchens ins Gesicht schleuderst. Auch wenn Du vor mir stehst und mich um Hilfe ersuchend ansprichst – achte auf einen Mindestabstand von vierzig Zentimetern – bedenke, wenn schon nicht meine, dann doch aber den Bremsweg Deiner Aura. Sei so lieb: Mach in nächster Zeit einen großen Bogen um mich, wenn Du verhindern möchtest, dass meine Faust in einer zügigen Vorwärtsbewegung auf Dein Auge trifft. Danke, Jan-Jonas.“
distanzlosigkeit im räumlichen sinne ist mir auch ein stetes greul. ich will einfach nicht wisssen, wie ein großteil meiner mitmenschen riecht. aber ich habe – insbesondere an kassen – das gefühl, dass es leider immer mehr zunimmt. fürs nächste jahr werde ich einfach mal das spontanpubsen trainieren …
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bzw. mit einem einkaufswagen hinter einem an der kasse steht…
wer heisst schon jan-jonas?
da ist ja anecken schon programm!
buddhisten mögen sich ausgesprochen gern am fremdmenschen schaben. wegen der liebe und so. mir wird ganz anders…
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argh. wahrscheinlich machen die auch immer rubbelrätsel.
ein Segen, daß er kein Auto hat!