Dass ich ungesund gestresst bin merke ich nicht mehr nur am Zähneknirschen in der Nacht sondern auch an der short fuse, die ich beim Arbeiten habe. Mindestens zwei Kollegen möchte ich gerne das Maul stopfen, weil ihr infantiles Geblabber und manisch-hysterisches Hyänengelächter eine Vergewaltigung meiner Aura darstellen. Und selbst einer Lieblingskollegin hätte ich gestern gern die Knuspersnacks gestohlen und entsorgt, weil mir die Essgeräusche physisches Unbehagen erzeugten. (Kindheitserinnerung an säuisch schmatzende Verwandtschaft.) Es hilft nicht, dass das neue Mantra, das Lied, zu dem ich einschlafe und mit dem ich aufwache, von einem fremden Land erzählt, in dem ich jetzt viel lieber wäre. Amok in the making?
das endet irgendwann in „notwehr“ …
klingt nach langem osterausflug…
Adrenalin, Baby, Adrenalin. Cortisol und die anderen Stresshormone bleiben einfach im Blut, wenn sie erstmal ausgeschüttet sind. wie paprikaerdnüsse in warmen handflächen. beides verschwindet nicht von alleine, sondern NUR durch körperlich aktivitäten of the ausdauer-variety… ob seilspringen, hürdenlaufen, steilwandklettern, kanufahren oder inlineskating yougetthepicture, bleibt ganz dir überlassen. oder once in the büro, vielleicht die treppe hoch-und runterlaufen -so dreißig bis achzig mal?
(ähm, und tut mir leid. ich bin nur der bote!
*wegduck*)
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„Temptation is like dandruff. You might no always see it, but it is always there.“
(Sydney Andrews)
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dieses hüpf-dich-heiter hat bei mir noch nie geklappt. sonst würde ich ja nur noch hüpfen.