VERSCHON MICH MIT DEINEN GESCHÄFTSPROBLEMEN

Der erste Business-Anruf um 10 nach 8. Zwischendurch das sehr angenehme Treffen mit den Dänen (auch work-related) und der reguläre Job – diesesmal, das zweite Mal in der Woche – zwei Arbeitsplätze abdeckend. Zu Hause während des Blumengießens auf dem Balkon Status-Update-Telefonate mit der Familie und mit einer ehemaligen Abeitgeberin, die Wert auf meine Meinung legt und für die ich Inspration aus dem Ärmel zaubern soll. Die Hausbesitzerin meldet, dass sie nächste Woche die Außenwand meiner Küche aufreißen möchte, drei Tage Reparaturen am undichten Schornstein. Zwei Briefe, die ich noch schreiben müsste, aber keinerlei Energie mehr, ein Telefonat, das ich schon am Nachmittag hätte führen müssen, verpasst. Und auch ins Abendprogramm, passend ausgewählt die Erschöpfungs-Comedy „Nighty Night“ klingelt immer wieder das Telefon. Letzter Anruf, business-related, um 23.30 Uhr. Zeit, verstärkt mit Mailbox zu operieren. Und ich hör jetzt schon die Klagen, dass ich immer so schwer zu erreichen sei.

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