(PLÖTZLICH) PASSENGERS

mit Anne Hathaway aber vor allem Patrick Wilson können Sie sich anschauen. Gestern blind gekauft und nicht bereut. Vielleicht die beste Methode, diesen Film zu sehen, da selbst der Trailer zu viel vorwegnimmt. Kein großer Film, aber atmosphärisch stimmig. Ich bin kein Fan von Bambi Hathaway, aber in diesem Film (und in „Brokeback Mountain“) ist sie einfach gut, weil ihre Puppenhaftigkeit, Glätte und Niedlichkeit, die einfach vorhanden ist, von der Kamera, dem Licht und den Farben ein klitzekleines bisschen ausgebremst wird. Man sieht auch mal einen Augenring unter den überdimensionierten Rehaugen. Patrick Wilson ist immer gut, schon seit „Angels in America“. Sein Part hier hat Bezüge zu seiner Figur in dem famosen „Little Children“, wo er ein erwachsenes Kind spielt. In „Passengers“ gibt er den Überlebenden eines Flugzeugabsturzes, der als einziger seltsam euphorisiert auf den Absturz reagiert. Anne H. spielt die Psychologin, die die traumatisierten Absturz-Überlebenden betreut und für Patrick W. Gefühle entwickelt, die in einer Arzt-Patient-Verstrickung fehl am Platz sind.

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In Patrick Wilson verknalle ich mich bei jedem Film ein bisschen mehr. (Ich gestehe, mich selbst durch das unsägliche „Phantom der Oper“ gequält zu haben, aber erst, als er im Fernsehen lief.) Er hat einer der schönsten Körper, den es je im Film zu sehen gab – trainiert, aber nicht übersteuert. Golden. Kein Wunder, dass Kate Winslet sich einen roten Badeanzug kauft und ihr Badetuch im Freibad neben Patricks auslegt. Und dann ist da das Gesicht mit der etwas zu hohen Stirn – die klaren Augen, die patrizische Nase und diese schönste Oberlippe aller Oberlippen. Patrick Wilson. Yes.

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Bilder aus „Lakeview Terrace“, den man sich auch anschauen kann. Und den hier kann man auch immer wieder sehen:

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