Und dann klingelt das Telefon, es ist die G. Sie ist ja manchmal etwas verhuscht und es dauert eine Weile bis sie ein Anliegen formuliert hat. „Glammy – Ihre Handynummer, können Sie mir die bitte per SMS schicken? Ich hab die nicht dabei ich bin grad nicht in Deutschland.“
Eine viertel Stunde später immer noch keine Nachricht von ihr, dann klingelt wieder das Telefon.
„Glammy, ich habe versucht Ihnen eine SMS zu schicken, aber es klappte nicht. Das Iphone. Ich weiß auch nicht. Also sag ich´s jetzt am Telefon. Ich wollte mich bei Ihnen für den wunderbaren Tag auf dem Schlachtensee bedanken. Es hat mir sehr sehr gut gefallen – Sie haben wirklich wunderbare Freunde und insbesondere der Herr Strike ist ja wirklich ein ganz ganz toller Mensch!“
„Ja, für den leg ich meine Hand ins Feuer.“
„Das war wirklich einer schönsten Tage in diesem Sommer.“
„Für mich auch – und es hat mich gefreut, zu sehen, dass Sie sich wohlfühlen.“
„Und es ärgert mich, dass ich das nicht schriftlich schicken konnte, es hat ja doch immer mehr Gewicht.“
Und wenn mir als Kind jemand gesagt hätte, dass ich mal mit der G. zusammen auf dem Schlachtensee oder auch sonst irgendwie im selben Boot sitzen würde, dem hätt ich einen Vogel gezeigt.

oh ja! und mir tut es immer noch sehr leid, daß ich an diesem tag so wenig gesellschaftsfähig war.
REPLY:
das war nur eigenwahrnehmung. auf mich haben Sie nen sozial kompatiblen eindruck gemacht.
Das geht mir genauso! und was n reizender Mensch!