Erstaunlich schnell

gewöhnt man sich daran, täglich mehrmals rumzknutschen und Arm in Arm einzuschlafen. Mal sehen, wie es sich mit der Abgewöhnung verhalten wird.

Als ich gestern abend meinen Briefkasten öffnete fand ich eine Postkarte von D., mit dem ich im Sommer einige wunderbare Tage und Nächte verbracht hatte (platonisch). Und hielt es für eine poetische Gerechtigkeit, ausgerechnet an dem Tag ein Lebenszeichen von ihm zu erhalten, an dem der andere (nicht platonisch), wieder abgereist ist. Und als ich dann die Wohungstür aufmache sehe ich als Erstes seine Schuhe. Und da sitzt er in der Küche hinter seinem Mac und fragt ob es okay ist, wenn er bis Sonntag bleibt. Und dann lächeln wir beide ne Runde.

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