Kriege gerade diese Geschichte aus „The Savage God“ nicht aus dem Kopf: dort wird anhand von Leichenfunden in der Themse konstatiert, dass es zwei Arten von Selbstmördern gibt: jene, die runtergehehn wie ein Stein, und die anderen, bei denen man anhand der Wunden an den Händen und Armen davon ausgeht, dass sie am Ende noch kämpften und versuchten, wieder nach oben zu kommen. Die glatten Abtaucher hatten in der Regel Schulden, die Andersüberleger waren unglücklich verliebt. Demnach zermürben einen Schulden dauerhaft und langwierig bis einem nur noch das glatte Abtauchen bleibt. Erlösung. Verliebte, sogar die unglücklich Verliebten, sehen noch einen Funken Hoffnung.
Marianne Faithfull sang (im Beitrag den Titel liefernden Lied):
„Me and my money parted
So did my love and I
Life don´t mean a thing
And I wish that I could die.“
Der Doppelwhopper. Ein Arm blutig, einer sauber?
Love leads us into the stream
And it’s sink or swim
Like it’s always been
And I keep on loving you
It’s the only thing to do
… der Doppelwhopper ist scheiße, denn erstens bist Du dann auch mit einem blutigen Arm nur tot und zweitens wird man davon auch noch fett …
Eigentlich eine sehr hübsche Geschichte mit den postmortalen Statements der Themseleichen, the art of suicide so to say, aber müssen wir uns Sorgen machen?