BERLIN STUDENT BITCHES

„Hey folks,

I’ve founded a flatshare in Berlin-Neukölln and there’s still a room of 8m² available! The rent is about 177 € /month, plus ca. 30€ for electricity/internet/telephone.
The room is available from now on. It’s not furnished.

Important: It’s not a „Zweck-WG“, that means we want to share food (we plan to buy organic food in a local food-cooperative, which is cheaper than in the shop) and do things together (not everything, but hanging around in the kitchen, drinking coffee, cooking together, decorating the flat together, playing games…)
We search someone for a long-term, it would be good if you stayed at least for one year.

Your roommates are me (Hiltrud*, student of cultural sciences), Jens* (student of technical protection of the environment) and Lola* (student of international relations). We speak English and French.

If you’re interested, please send me a personal message!“

Dass der room unfurnished ist – na ja, überrascht nicht. Wieviel Möbel kriegst du auf 8 Quadratmeter unter? Drei Särge? Dann noch die Tatsache, dass in der Miete das Bespaßen der WG-Wissenschaftler inbegriffen ist, man sogar seinen Kaffee mit denen trinken soll. Wer ist noch für Teeren und Federn?

* Name von Glam geändert, but only slightly.

14 Gedanken zu „BERLIN STUDENT BITCHES

  1. Nico Robin

    Der room klingt perfekt für nen Vampir (da reicht auch schon ein Sarg). Solange sie ihre Brettspiele nachts spielen.

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  2. Mlle Diff

    Ahahahaha!
    Is ja nich mal berlinspezifisch, dieses Angebot. Habe ich hierzulande auch schon gesichtet, 260 Franken für 8 qm- aber immerhin bestand die Möglichkeit, in der angebliche grossen Küche ein bisschen Plunder unterzubringen. Angeblich, weil ich mir das Angebot trotz unterkunftstechnischer Dringlichkeit nicht angesehen hab. Ach, WG-Anzeigen, ein weites Feld. Und wenn man glaubt, man hätte alles gesehen, kann man sich dann so langsam dem Maklerdeutsch annähern.
    [Und da ham Se auch ganz Recht: Dass man die noch bespielen soll, ist ziemlich -äh ja. Wenn man das Zimmer immerhin für kurzfristige Übernachtungen und dergleichen benutzen könnte…]

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  3. glamourdick

    REPLY:
    tokyo in switzerland. ts ts ts. (man muss dazu sagen, dass neukoelln, seit kurzem als lower east side berlins gehypet, ein krass scheiße sozialbezirk mit ein paar verzweiflungsbars, geführt von denen ist, die sich keinen besseren bezirk für ihre schuppen leisten können. oops. jetzt habe ich mir noch paar feinde mehr gemacht.)

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  4. wasserfrau

    REPLY:
    nanunana… kurzfistige übernachtungen … gesellschaftsspiele… ich sehe eine mal wirklich gute soap. hiltrud ist ein richtig guter, vollvoll absurder name.
    my god, there come´s hiltrud. sehr gut.

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  5. larousse

    was Du hast. Klingt doch richtig cosy. Und was dass in mulitilingual WGs gespielt wird, ist doch ausreichend bekannt.
    Drei Särge für Aschenbrödel – und es ist noch nicht mal Weihnachten!

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  6. luckystrike

    Weiß gar nicht was du hast? Für die neue Generation F*ce-Book-Angehöriger, die ihr Auslandsjahr eben im Ausland vor einem Rechner verbringen recht es doch völlig, Platz für ein Laptop und einen Bürostuhl, den man nach hinten klappt, wenn man wegnickt, ist doch allemal, und für ein paar Haufen ungewaschener Wäsche und Geschirr, kennst du doch…

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