„People who dare to be who they are will get a slushie in the face.“
(Eigentlich hätte ich gern den letzten Text noch mindestens eine Woche oben stehen gehabt, weil ich den Gedanken ganz reizend finde, dass die Leute, die über den Rolling-Stone-Link hierherkommen erstmal einen Text über Arschlecken zu lesen bekommen. Aber sowohl der, als auch dieser Beitrag serven gewissermaßen dem selben purpose. Here. Queer. Get used to it.)
wenn die leute sich hier nicht dran gewöhnen (gewöhnt haben?), wo n dann bitte sonst? da hast du eine missionarsstellung 🙂
ich mag ja leidenschaft jeder art, ich mag sie angucken, darüber lesen, ich lass mir gern erzählen, wer was wie mit wem wie lange treibt. besonders dann, wenn es sich meiner eigenen erfahrung entzieht. manchmal trau ich mich aber auch nicht, zu fragen. eher aus sorge, indiskret zu sein als aus scham. die menschen fürchten, was sie nicht verstehen. anstatt mal zu fragen+kieken, lieber draufhauen. wir leben hier in berlin in dem punkt wohl in einer kleinen rosa flauschwolke. oder ich hab damit einfach keine berührung, weil selber rein zufällig hete… traurig. und sicher verdammt häufig und wahr, wenn schon nen spiegel beitrag wert.
jetzt hab ich wieder kein wort über glee verloren. nur homophobie find ich gerade noch schlimmer als diese tatsache.