GLAM´Z IN DA HOOD und falls es noch niemand mitbekommen hat: THE DOG DAYS ARE OVER

And just when I thought, dass der Transgeniale Christopher Street Day in meiner hassgeliebten Oranienstraße (seit einiger Zeit 30er Zone) vermutlich nicht ohne die ganzen Pride-Touristen auskommen würde – es war knackiger und voller, bunter und lustiger als in den vergangenen Jahren, wo alle schon hackedicht waren, wenn man am Nachmittag mal flanieren ging, und nicht mal mehr die Augenlider geschweige-denn-den-Disco-Stick hochbekommen hätten. Goes to show, dass die letztwöchige große Kommerzveranstaltung Berlin Pride-Day, die insofern ihre Berechtigung hat, als dass Friseure aus Neubrandenburg auch mal in Stilettos losstiefeln können, ohne auf die Fresse zu bekommen, völlig losgelöst stattfindet von unserem Faerie-Anarcho-Krawallschachtel-Stolz. Bin ich. Mächtig. IKAKDM.

P.S.: Lucky, nicht erschrecken. Alle Karten und der Autoschlüssel – chez
moi.

Off topic.
Fuck you Florence, komm endlich nach Berlin. Es ist SOMMER!

Hier nochmal in nüchtern und mit einem atemberaubenden Diana-Blick ganz zum Schluss. Heart you, Florence!

7 Gedanken zu „GLAM´Z IN DA HOOD und falls es noch niemand mitbekommen hat: THE DOG DAYS ARE OVER

  1. glamourdick

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    herr nack, wir sprachen gerade von ihnen!wo aren sie gestern bloss?das luder und die lose haetten gern ein becks mit ihnen gezischt.
    zur frage: wir müssen doch unsere boote an den see kriegen, das geht mit auto besser als mit ubahn.

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  2. Nacko

    REPLY:
    Huch! Aber ick war da doch! Ich hab nur net getanzt, drum bin ich vielleicht net aufgefallen. Des mach ich nämlich nur, wenn keiner guckt, weißte. Hätt mich wirklich sehr gefreut! Auch wenn ich dann lieberne Cola gezischt hätt, ick trink doch kein Alkohol, weißte. Nö, hab da nur bischen rumgestanden und geguckt, meinen Sozialdefekten gefröhnt und mich über diverse Dinge gewundert: etwa über die eigenartige Verschrobenheit dieser Veranstaltung, komplett unlustige Lesbenperfomances, über das Nichtvorhandensein einer Art von soziologischer Arbeiterklasse in meiner Nachbarschaft, warum Neonsachen und Stofftragetaschen immer noch in zu sein scheinen und warum kleine Frauen ihr Fahrrad durchne Horde von fünftausend hottenden Schwulen schieben müssen. Ok, da hab ich mich net wirklich drüber gewundert. Kleine Frauen halt. Empörend as always.

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