THE FINE PURPLE, THE PUREST GOLD

Mit der C., der ich mal ein wunderbares Lied geschrieben habe, das blaue Flitzer, Cocktails und betrunkene Autofahrten zum Thema hatte, Katzen kamen auch drin vor und Mozzarella, am Landwehrkanal. Wir sprechen über Couchsurfing, Flatsharing, Verwandtenbesuch.

„Du warst doch sonst eher immer ein ganz zurückgezogen lebender Mensch.“
„Ja, das ist Gott sei Dank vorbei.“
„Ich kann mich erinnern, dass ich Dich besucht habe, als Du in der Reha warst. Hat die Dir was gebracht?“
„Das einzig Gute, was ich da bekommen habe war die Telefonnummer von Heidi. Meiner Therapeutin. DIE hat geholfen.“

Zwei Stunden später mit der beloved Bee auf der Terrasse.

„Aber stört Dich das nicht manchmal, wenn ständig jemand da ist?“
„Nö, eigentlich nicht. Manchmal, wenn ich allein in der Wohnung bin denke ich – huch. Ganz schön ruhig. Und das kann ja durchaus auch ganz schön sein, aber das ist kein Zustand, nach dem ich mich sehne.“

(…)

„I look at those stars and I pluck them from the sky, and flick them at you like diamonds, like seeds.“
(Douglas Coupland)

9 Gedanken zu „THE FINE PURPLE, THE PUREST GOLD

  1. timanfaya

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    … hat sich der hiesige bloginhaber da in jungen jahren mal optisch an dem orientiert“?

    [fiel mir gestern bei einem bericht über simon le bon auf / ein / wasauchimmer]

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  2. glamourdick

    REPLY:
    zwei von meinen dieses jahr beherbergten surfern sprachen ausgezeichnet deutsch (neben spanisch, italienisch, englisch, französisch und einer sogar alt-aramäisch!)

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