RELEASE

Um 6 aufgestanden, durch den Tag gerast bis zu dem Moment, wo ich endlich die Platte hören konnte. Rippen, Ipod anschließen, Lautsprecher ausrichten, aufs Bett und dann siehe vorgehender Beitrag. Größtmögliche Freude. Als habe man einen Marilyn-Film entdeckt, der als verschollen galt. (Und wenn auch Sie der Meinung sind, Kate solle mein Marilyn-Gedicht vertonen, Daumen drücken, es liegt ihr vor. Ich liebe meine Agentur.) Dann irgendwie noch was gekocht, gegessen, Platte nochmal gehört. Nochmal. Und dann eingeschlafen und um 4 aufgewacht. Das ganze noch einmal mit Kopfhörern, währenddessen Facebook gespamt. Dazu ein kalifornischer Chardonnay, der die Wärme von Vanille-Eiscreme hat, wenn das nachvollziehbar ist. Meiner Schwester gefällt „Take me up to the top of the city and put me on the angel´s shoulders.“
Mails aus Mexico, die den etwas breiten Kommentar von vor ein paar Tagen erläutern. Schon okay. Dann ist die Platte ein weiteres Mal zu Ende und ich geh schlafen. Und jetzt Stille, nur fern Sade aus dem Hinterhof. Der Regen hat Abkühlung geschafft. Das Heimweh-artige Sehnen nach etwas Neuem von Kate ist einer tiefen Zufriedenheit gewichen. Und ich freu mich auf den Katewalk nachher. Same procedure as 2005, nur diesmal als sundowner. See you!

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