DEFINITIV KEIN TAG FÜR „NOTTING HILL“

Durch den Sonntag zu kommen war nicht ganz so leicht. Ein kleineres Familientreffen brachte mich nicht wirklich auf andere Gedanken. Irgendwann das Gefühl, mich nicht mehr weiter zusammenreißen zu können vor Melancholie. Mich verabschiedet. Achtlos im Auto den Ipod angemacht und glauben Sie mir – „Director´s Cut“, so sehr ich hin liebe, ist nicht die richtige oder gerade die richtige Platte, wenn man ein heftiges zwischenmenschliches Erlebnis hatte und die Wunde noch frisch ist.

Leichter wird es auch nicht, wenn man den Co-Auslöser des heftigen zwischenmenschlichen Erlebnisses nicht einfach dämonisieren kann, weil es sich um einen fabelhaften Mann handelt, dem man im Grunde nix zum Vorwurf machen kann. Es wäre soviel einfacher, wenn er ein Arschloch wäre, ist er aber nicht, was immerhin belegt, dass mein evolvierendes Herz ein guter Wähler ist/war.

Die Tage sind geprägt von großem Bedauern.

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