THE WISDOM OF THE HEART

Kate Bush hören geht noch nicht. Stattdessen weiter mit „Sons of Anarchy“, das endlich die Kurve zu kriegen scheint, ca Folge 9, und sich auf die Frauen konzentriert. Festgestellt, dass die Dialoge der Männer komplett irrelevant sind. Also ganz prima, wenn man im Kopf eh beschäftigt ist und es nicht so auf die Handlung ankommt. Katy Sagal kann man förmlich dabei zuschauen, wie sie ihre Rolle auf den Emmy zugroovt, eine große Freude. Langsam kann ich mir auch vorstellen, Staffel 2 anzuschauen, in der Hoffnung, weniger Crime, more Intrigue.

Vorm Einschlafen noch ein bisschen „Water for Elephants“ – die anfängliche Begeisterung wächst, da wird wirklich eine Welt gezaubert, eine schmuddelig sepia-glamouröse Zirkuswelt, dass es eine plastische Freude ist, und ich bin noch nicht mal bei den Elefanten angekommen. Sehr froh, den Film nicht gesehen zu haben und so nicht Robert Patsywhatever und Reese Havisham vor Augen zu haben, sondern Kopfgeister.

Der umgelegte Schalter ist noch funktionstüchtig, keine Bubble. Er lässt aber genug Raum für das angemessene Bedauern, will sagen, nach Tanzen ist mir gerade nicht zumute. Ich wollte gerade schreiben, „es fühlt sich sehr erwachsen an, so damit zu dealen“, aber das ist Quatsch, es hat nichts mit dem Grad von Reife zu tun, sondern mit dem Herz, mit der Weisheit des Herzen, keine Altersfrage, eher etwas ganz Frühes, seltsamerweise Unverdorbenes. That is why.

Wenn ich der Lieblingsdänin erzähle, welches Lied ich heute noch vor 8 gehört habe, wird sie lachen. Und dann die Stirn runzeln. Und mich dann in den Arm nehmen. Eine Bitte an die Welt: bitte gerade jetzt nicht schubsen. Verfahren Sie mit mir wie die Lieblingsdänin es tun würde. Some hugs and pampering would be nice. I´m just a boy. Asking the world to love him.

Ein Gedanke zu „THE WISDOM OF THE HEART

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