BLOG AUF DER COUCH

Ich finde das gerade sehr schön, wie Sie alle inne und den Mund halten. Das ist eine Form von Netiquette, die Sinn macht, unter den Umständen. Ich hatte nicht lange überlegt, ob ich die Trennung hier öffentlich mache oder nicht. Wenn man so ein Verarbeitungstool hat wie ein Blog, dann wäre es ungesund, dieses nicht zu nutzen.
„Sie nutzen Ihr Blog auch zum Verarbeiten?“ fragte Heidi am Donnerstag, eigentlich rethorisch, und fügte hinzu „Und was bedeutet es Ihnen noch?“
„Ich schreib das ja nicht nur. Ich les das dann ja auch. Und das fühlt sich gut an. Ich denk, gerade in der letzten Zeit, das ist ein guter Typ, dieser Glam.“
Das dachte wohl auch ein Mensch in einer kleineren niedersäschsichen Ortschaft, der, angelockt von einem Link von Herrn Strike, einen netten Abend mit der Lektüre meiner Darkroom-Erlebnisse vom vergangenen Jahr verbrachte und sich währenddessen durch das Fotoalbum „Glam“ klickte. Ich bin stolz und froh, nun auch endlich von mir behaupten zu können, ein Wichsvorlagenblog zu betreiben! (Ich kann den Statcounter nur empfehlen, man erfährt so einiges über seine Leser und deren Interessen!)

Ein Gedanke zu „BLOG AUF DER COUCH

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