GLAM, LAURA BRANNIGAN UND PATSY KENSIT

Je länger ich darüber nachdenke, „Self Control“ passt als Lied für das Herz eines Roman-Projekts doch gar nicht so schlecht. Danke für den Vorschlag, Herr Spango. Obwohl es ein etwas schäbiges Lied ist, das ich immer mit dem Edeka in der Pannierstraße verbinde. Setting ist schließlich kein Spukhaus, nur ein Supermarkt. Aber, wenn wir schon bei schäbbigen Liedern sind – „I´m not scared“, die Hymne jedes Bloggers mit einer generalisierten Angststörung, würde auch gut passen. „You´re life´s a mystery, mine is an open book. If I could read your mind, I think I´d take a look – I´m not scared. (…) I know these dogs still snap around me, but I can, I can fight.“ Ich hätte gern eine schöne Akustik-Fassung davon.

Aber es ist zu früh, Lieder für den nächsten Roman zu suchen, eigentlich müssten die Lieder von allein zu mir kommen, ich glaube, erst dann kann es losgehen, zumal der Verlag erst einmal die Vorbestellungen für „Ashby House“ abwarten, tendentiell eher beim New Gothic bleiben möchte, und ein wenig Scheu vor echtem Horror hat. Try walking in my shoes, denke ich manchmal, meine es aber nicht böse. Zwischenzeitlich war „Dog days are over“ ein Kandidat, der allerdings wackelte und fiel, because they aren´t, und außerdem muss mir auch die Sängerin sympathisch sein, also vielleicht dann doch Patsy Kensit. Sind immerhin auch Hunde drin.

Eighth Wonder – I'm Not Scared von Sunshinemusikbox

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