WHY oder IF I COULD TURN BACK TIME

Vom vorletzten Geld eine Portion Käsespätzle gekauft, obwohl alle Zutaten für ein 4-Komponenten-Dinner da waren. Das geht noch nicht, das ist noch zu besetzt.

Lehrauftrag Glam – erst „All about Eve“, dann „Connie & Carla“. Durch den Besuch allerdings out of synch mit mir selbst. Es war schön, das full house, die Besuche, die noch dazu kamen, aber das Wochenende brachte keine Erholung, zeitweilig musste ich mich verstecken, um nicht zu überdrehen. Momente, in denen Realität durchbrach – auf der Insel mit Strike, ein heftiger Wind weht, und das, was mich wirklich beschäftigt, liegt auf dem Tisch, wabert Wind-unirritiert auf Höhe eines blauen Gauloises-Aschenbechers, eine kleine finster blaue Wolke, ein kaltes Feuer, ein Irrlicht im solar plexus. Irrlichter. Das geschieht mit dummen Nixen. Selten das Gefühl gehabt, die Uhr zurückstellen zu wollen, ein paar Monate, aber jetzt. Ich will die Leichtigkeit zurück, es ist gerade alles schwer, bleiern, je na´aime plus le bleu.

Überall Urlaub. Haben Sie sich einfach mal überlegt, was für eine Unverschämtheit das ist, wenn alle weg sind, zur gleichen Zeit? Der Strike, die Lieblingskollegin, der Bomec? Wo soll ich mich jetzt erden?

Dann gestern von der Insel ans Ufer geschaut und an Norwegen gedacht, paar hundert Meter, überlegt, wie lange 80 Schüsse dauern, krank krank.

Ich will der Woche nichts unterstellen und lass mich gern mit dem Gegenteil überraschen.

(Und wenn Sie was für mich tun wollen: beten wäre eine Möglichkeit. Desweiteren – wenn ein Zeitingenieur mitliest hätte ich gern die Anleitung für´s Zeit-zurückdrehen. Und ansonsten können Sie mir was von meiner Amazon wishlist schenken, meine Email finden Sie unten rechts.)

Und wieder singt die kleine Meerjungfrau, aka die blöde Seekuh.

Whoo. Hoo.

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