SLUTFLOAT

„Eigentlich müsste ich Dich ja jetzt in die Stadt fahren, nicht raus.“
„Wieso?“
„Na, heute ist Slutwalk.“
„Ach, Scheiße, da wär ich echt gern dabei gewesen.“ Ist doch so. mühsam erarbeitet man sich einen Ruf, dann wollen sie einen ehren und man erscheint nicht zur Preisverleihung.
Aber so fahren wir die Stadtautobahn entlang Richtung Abfahrt Schlossstraße. Kurz vor der Abfahrt Filanda liegt etwas auf der Straße, was Herr Strike als Bake (oder Bahrke oder Baake) bezeichnet, schlagt selbst nach. Dick kommt seiner Bürgerpflicht nach.
„Wie geht die Nummer von der Polizei.“
Strike weiß es.
„Das war jetzt die Feuerwehr.“
Erstmal sind alle Notruf-Hotlines besetzt, es scheint viel Not zu sein, möglicherweise all die Schlampen, dann, nach einem Plausch mit einem Offizier oder so geht es weiter an den See. Erst ist noch Wind und Wolken, aber dann Sonne und klares, kaltes Wasser. So kann meinetwegen die ganze kommende Woche werden.

3 Gedanken zu „SLUTFLOAT

  1. luckystrike

    Na, vielleicht zieh ich heute die viel zu kleine Badehose an (nee, nix hängt raus thankyouverymuch, Frau Koma ist Zeugin!), dann machen wir ein After-Hours-Slutwalk/Rowing-and-Paddling-Event draus!

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  2. kittykoma

    Mich hatte es ja justament zur Abschlußkundgebung in ein Café am Gendarmenmarkt verschlagen. Und schon da machte ich die Bermerkung:Gläm und der Herr Lucky fehlen hier.
    Also nächstes Jahr, inclusive Polarfuchs und Badehose, ich komme mit Lederkorsett und Tütü.

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