GOOD NIGHT, VERONIKA

Ich kann nicht behaupten, ein großer Fan von Rosel Zech gewesen zu sein, aber für die „Veronika Voss“, einen meiner allerliebsten Lieblingsfilme, bin ich ihr dankbar. Was Jessica Lange für Frances Farmer getan hat, das hat Rosel Zech für Sybille Schmitz getan – ihr ein würdiges, wenn auch fiktionalisiertes Denkmal gesetzt. Sie spielt mit einer Einzigartigkeit, kleidet das Stoische Melancholische der Schmitz so effektiv – „Die Sehnsucht der Veronika Voss“ wird dadurch für mich zum berührendsten aller Fassbinder-Filme, und ich denke die Sybille holt die Rosel da oben ab.

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