SWEET WILD MAN

The schoolmaster of Darjeeling said
He saw you by the Tengboche monastery
You were playing in the snow
You were banging on the doors
You got up on the roof
Roof of the world
You were pulling up the rhododendrons
Loping down the mountain

Oh, das ist so schön und süß. Ein Lied über einen Yeti. Und so katesequent, nachdem der Yeti ja schon in „King of the Mountain“ vorkam. Musikalisch reist sie auch noch einmal eine dreißigjährige Karriere ab, das Lied ist keinem Pop-Genre zu zu ordnen außer dem Genre „Kate Bush“ mit Referenzen an ihre Wegbegleiter, Zeitgenossen und Vorbilder. Ich gebe zu, ich bin außer Stande etwas von Kate Bush schlecht zu finden, was auch daran liegt, dass sie sogar über Yetis und Waschmaschinen singen kann, ohne dass es lächerlich ist. Sie wickelt Themen ein und man packt sie aus wie ein Geschenk. Mit riesigen Kinderaugen, staunend. Ich bin gespannt und voller Vorfreude, was sie noch alles an Schneegeschichten bringen wird, vor allem, wenn man die Langfassung gehört hat – es entfaltet sich eine Mini-Oper. November will be magic again!

Und – als hätte sie´s gewusst.

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