ALLÜBERALL MEERJUNGFRAUEN, IRGENDWIE

Aszendententag mit der Zubereitung einer herbstlichen Kartoffelsuppe und dem Karamelisieren von Zwiebeln begonnen. Jetzt riech ich wie Küche und muss nochmal nachschminken und ein bisschen Givenchy drübersprühn. Stephen singt von „Memory and Desire“ und prompt erinnere ich und dann zieht das Sehnen und Begehren – stellen Sie sich das wie ektoplasmische goldene Gummibänder vor – und ich überlege, ob ich wirklich das Tryptophan absetzen soll, warum im Herbst Risiken eingehen? und schenkt der Herbst Dir goldene Gummibänder – mache Gummitwist.

Gestern fiel mir ein Wort ein, das perfekt den Sachverhalt beschrieb, den ich zu formulieren gedachte, und eben denk ich – na, ich werd wohl kaum der Erste sein, der das so sieht und Dank Wikipedia weiß ich jetzt, dass das Wort quasi patentiert wurde von einem Mann mit dem schlichten Namen William James, und der war schon 1895 drauf gekommen. Das schöne Wort beantwortet nicht nur Fragen, sondern wirft auch neue auf und so summiert sich der Rahmen des neuen Romans auf „Was, wenn das Multiversum existiert? Und was, wenn in allen Versen Unzufriedenheit herrscht?“

Und jetzt noch einen Kuss in die Runde an die heutigen Geburtstagshelden! See you with soup!

4 Gedanken zu „ALLÜBERALL MEERJUNGFRAUEN, IRGENDWIE

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