28.11.2011

Ein metallisches Scheppern, nervig laut, während wir im Stau auf dem Mehringdamm stehen. Beim Anfahren bleibt der Wagen plötzlich stehen und will nicht mehr starten. Ah ja, das war also da Scheppern. Die Lieblingskollegin und ich schieben das Auto und parken es links, mitten in der Baustelle, so dass der Stau besser fließen kann. Eine Stunde später kommt der ADAC. Die Lichtmaschine. Noch eine Stunde später der Abschleppwagen. Und dann Warten in der Werkstatt des Vertrauens. Mittlerweile macht es kaum noch Sinn, ins Office zu fahren. By the time I´ll be there, most of the work will be done. Also weiter mit den Fahnen – Waisen und Witwen verarzten, Zeilen einbringen und austreiben. Am Ende bestimmt der Setzer über Adjektive – gut, dass ich mit denen generös bin. Wenn ein paar davon wegfallen wird´s trotzdem nicht schlechter. Und nach wie vor große Erleichterung. Die Kürzungen waren stimmig, der Roman hat profitiert. Jetzt gerade sterbensmüde. Disco nap.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert