17.12.11

Weitergeschrieben. Von 09.00 bis 13.00 Uhr. Und von 14.00 bis 16.30. Jetzt ist es dunkel und eine selbstauferlegte Schreibbedingung ist – nach Anbruch von Dunkelheit muss ich nicht mehr. Damit ich kein Schuldgefühl habe, wenn ich abends einfach abhänge und mich erhole. Output: sechs Seiten neu und diverse Überarbeitungen. Neben Szenen, die schon lange skizziert waren und/oder im Kopf fertig ein paar Transitionals, die mich immer wieder überraschen – wie man auf dem Weg von hier nach da etwas aus dem Hut zaubert, weil die Roman-Figuren es gerne so hätten.

Virginia W. konstatierte ein Lokalitätsproblem, but I got a room of my own. V.K.L. konstatiert ein Zeitproblem: ich hätte gern mehr Schreibzeit. Tage an denen ich mich um nichts, oder wenig anderes kümmern muss. Denn so ein ganzer Tag mit dem Text ist ein Luxus und bedeutet gleichzeitig kein Wochenende. It´s fiction. But fiction is work.

Alles in allem aber ein guter Neustart ins Projekt, jetzt, wo ich einen Abnehmer habe. Falls irgendjemand einen sexy Latino kennt, der Lust hat einen New-Gothic-Autor durchzukneten, der in viel zu schlechter Körperhaltung vor seinem Text sitzt – her damit. Es muss auch kein Latino sein.

Jetzt ein Glas Wein, dann schlafen.

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