5./6.1.12

Gerade meine Traumwohnung geschrieben, mehr aus Versehen. Ich brauchte eine quasi-typische aber doch charakterstarke Berliner Wohnung und frage mich seitdem, warum ich wohne, wo ich wohne, wenn es doch noch viel schöner ginge. (Eine recht prosaische Antwort könnte die Miete sein, die ich hier zahle. Und mein Liz Taylor-Mural, das ich leider nicht abmontieren kann, es ist tapeziert. Memo: Liz Taylor-Mural in die Forsterstraßenwohnung schreiben.)
Heute war wieder ein transitional-Tag. Bringen Sie die Hauptfigur von A nach B und beschreiben Sie, was sie sieht. Immerhin musste ich mir meinen Kiez nicht schönschreiben, denn der ist es. Zumindest im Sommer. Während des Schreibens rauche ich zu viel, trinke zu viel Kaffee und trage Bademantel. Klischee hoch drei inklusive Nackenverspannung. Und nach der Schreibarbeit kommt die Jobarbeit – seltsamerweise ist die Saison offenbar nicht vorbei, oder es liegt an der hohen Krankenrate – es war jedenfalls eine extrem anstrengende Woche. Im Kopf war gestern gerade noch genug Platz für „The Voice“, wo irgendwie alle was aus „Glee“ singen, selten jedoch das Niveau erreichen. Wenn ich reich bin will ich Nenas Chirurgen, die ist so schön glatt. Jetzt nochn Kaffee.

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