CHRIS DVORAK

Mittwoch und das Buch ist noch nicht da. Aber was sind ein paar Tage, gemessen an der Dauer von Ur-Fassung bis Belegexemplar. Den Morgen mit so Bürokratischem verbracht. Steuerschulden, Brief an Hausverwaltung. Hauswirtschaftlich alle Betten frisch bezogen, Wäsche gewaschen.

Habe ich schon erwähnt wie sehr ich das Alleinsein, bzw die Mitbewohnerlosigkeit genieße? Das Gastgeben macht soooo viel mehr Spaß, als jemanden permanent hier zu haben. Die Zeiten mit Roomie waren die große Ausnahme, und gute Zeiten haben wir auch jetzt, wo wir nicht mehr zusammen wohnen, nur eben seltener, und dafür gar keinen Zusammen-wohnen-Stress.

Zum Schreiben ist jetzt nicht mehr ausreichend Zeit, heute ist mehr so ein Sammel-Tag, wo ich Notizen mache und im Blog Sachen finde, die ich unterbringen möchte. Viel notiert. Seltsamerweise sind die Glam-Passagen meist die, die zu einer der neuen Nebenfiguren passen, die wohl auch nicht zufällig in einer Parallelstraße wohnt. Das war eigentlich nicht geplant, aber da ist Schreiben dem Träumen sehr ähnlich. Das macht man so und später kann man dann Freud spielen, weshalb eigentlich was wo mit wem, und Heidi hat sicher Recht, wenn sie sagt, dass wir im Traum alle Figuren sind. Lucky sagt, das sagt sie vielleicht auch nur, um einem zu Denken zu geben. Man weiß es nicht.

Und dann hatte ich heute dies in der Mailbox.

JDVKL

Thank you, Frankie! Mahhhhvelous.

3 Gedanken zu „CHRIS DVORAK

  1. walküre

    Dieses Foto gehört zu jenen, an denen ich mich auf eine eigenartige Weise nicht sattsehen kann; mir scheint, solche Bilder entstehen nur dann, wenn Model und Fotograf einander nicht erklären müssen, weil die Wellenlänge ohnehin stimmt.

    Antworten

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