POST PARTUM (sans dépression)

Die ersten Leser lesen, das Honorar für die Fortsetzung ist angewiesen und das Leben geht weiter wie gehabt. Frust im Job bleibt frustrierend, Freude über gutes Entertainment erfreut („Vincent will Meer“, courtesy of Lucky.). Ich schreibe, mit ennervierend langsamem Output, der in keinem Verhältnis zum Tempo der Geschichte steht. Einfach zu wenig Zeit. Aber immerhin ist der Miggi wieder an Bord. Parfum ist aus. Das einzige, das noch vorhanden, ist eine Flasche No 5 aus dem Jahr 1986. Erstaunlicherweise ist es nicht umgekippt, es duftet immer noch wie Marilyn. Aber heute werde ich Givenchy aufstocken und mir vielleicht noch ein Kleidungsstück zulegen. Derweil hoffen, dass Menschen das Buch kaufen und lesen und darüber schreiben. Und es ist mir schon klar, dass einige das Buch so richtig richtig Scheiße finden werden, Gott sei Dank macht mir das weder Angst noch Sorgen. Das ist so wie mit Leuten, die mit dem Blog/ mir überfordert waren. It doesn´t hurt me. Das Geschriebene ist so ein abgekapselter Teil von mir, der stärker ist, als ich oft bin. Wie ein Kind, das im Kampfsport punktet.

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