ZEILENZÄHLER

So sitze ich an diesem Ostersonntag vor meinem Text und denke plötzlich „Hm. Das Ashby-Manuskript sah irgendwie anders aus.“ Das muss ich mir mal genauer anschauen. Ja. Weil es in Normseiten formatiert war, wie sich das für Manuskripte gehört. Zähle also Zeilen pro Seite. Aktueller Roman hat 12 Zeilen mehr als Normseite und mit einzeiligem Zeilenabstand statt anderthalb. Da müsste ich ja mal umformatieren, wenn ich wissen will, auf welcher Seite ich eigentlich wirklich gerade bin. Tue dies flugs. Und siehe – ich muss mich nicht mehr wundern über Tage an denen „nur“ 2 oder 3 Seiten entstanden. Die Umformatierung ergibt, dass ich mich auf Seite 223 befinde, nicht etwa 169. Mit einem Mal legt sich eine mittelgroße Ruhe über mich.

Ein Gedanke zu „ZEILENZÄHLER

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