JOY WITHOUT FLEMMING

Ich möchte eigentlich über den Grand Prix nicht allzu viele Worte verlieren. Nur über die anschließende Berichterstattung der ARD. Ich bin der Meinung, ich habe Joy Flemming mit meinen GEZ-Gebühren bereits vollständig abbezahlt. Ich will Joy Flemming nicht sehen, wann immer jemand „Grand Prix“ sagt. Die Flemming steht schon bei „Gr-“ Gewehr bei Fuß. Besser – Kanone bei Fuß. Es interessiert mich nicht, wie sich eine abgetakelte, fette, scheußlich perückte, musikalisch komplett irrelevante CDU-Sängerinnen-Tusse jenseits von Gut und Böse zum heutigen Musik(blasen)geschehen äußert. Ihre Meinung i n t e r e s s i e r t mich nicht. Ich will gar nicht wissen, unter welchem Stein dieses Wesen hervorgezerrt wird, wannimmer es Mai wird in Europa. Eins ist gewiss – sie wird ihre Perücke schon im Anschlag haben. Dito für Georg Uecker und Thomas Herrmanns. Nur ohne Perücke.
Liebe ARD: eine letzte Bitte als GEZ-Zahler: verklappt die Flemming als Opfer in einem der nächsten Tatorte, möglichst in den ersten dreißig Sekunden. Und mit einem Knebel. Ich hab der Frau ihre Rente ermöglicht, jetzt soll sie sie verdammt noch mal auch genießen. In RUHE! Wenn sie das nicht begreift, dass jetzt endlich mal Schluss ist und sie gefälligst zu Hause sitzen bleiben darf, Glatze und alles, dann entsorgt sie gewaltsam. Florian Silbereisen will schließlich auch meine GEZ-Gebühren verschleißen.

Hier zu wichtigeren Themen.

P.S.: Das schönste diesjährige Grand-Prix-Bonmot stammt von Lucky. Angesichts der russischen Performance, in der man eine Ballerina aus einem Piano klettern sah, allerdings nur bis zur Hüfte, da blieb sie stecken, sagte er: „Red Bull verleiht Flügel“.
P.P.S: Ich weiß schon. Wenn die ARD mich Ernst nimmt, dann bleibt da immer noch das Problem mit Flemmings Nachfolgerin, der toxischen Kim Fisher. Und die agiert auch bei den Privaten.

13 Gedanken zu „JOY WITHOUT FLEMMING

  1. lore.berlin

    Eigentlich ist Grand Prix ja in jedem Jahr Pflicht, aber mir hat schon der deutsche Vorentscheid gereicht. Da war die Flemming ja auch ständig präsent. Gestern haben wir nur einen Teil gesehen. No comment…

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  2. Schoggo-TV

    Gebürtige Mannheimer würden Dich, ob Deiner Worte über die, eben hier göttlich verehrte Joy lynchen.
    Aber ich schließe mich Deinen Worten (von den deutlichen Worten zur Beschreibung von Fr. Flemming abgesehen) einmal kräftigst an: Nach 30 Jahren „Über die Brücke gehen“ sollte nun wirklich Schluß sein!
    Präventiv möchte ich fordern, daß sich eine Claudia Roth als Kommentatorin und Erklärerin eines Vorspieles, wie gestern geschehen und gesehen, erst gar nicht einschleichen braucht.

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  3. glamourdick

    REPLY:
    ja, das mit der äußeren beschreibung hätte ich etwas runterfahren können. dann allerdings denke ich wieder – was zur korpulenz der tussi führte haben gez-zahler bezahlt.

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  4. frankburkhard

    ging das nicht mehr „Schau mal, Red Bull vermietet jetzt auch Flügel?“ als das Piano zum Leben erwachte?…
    außerdem gefiel mir auch der dialog:
    „Erinnert mich irgendwie an Fancy in jung…“
    „Das ist nicht jung, das ist Malta.“

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  5. luckystrike

    REPLY:
    was, claudia roth erklärt vorspiel? weiß die denn wie das geht? und muß die sich überall reinhängen? kann der doch egal sein, ob die leute vorspiel haben oder nicht!

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  6. PetitePatate

    Ja, ja, die Joy! Ich habe jahrelang in einer Mannheimer Klinik für Essstörungen gearbeitet und kann allen Nicht-Kurpfälzern bestätigen, dass die trampelige Joy hier a) ein Heiligtum ist und b) die Geistes- und Körperhaltung vieler Einheimischer repräsentativ vertritt. Mein Lieblingssatz von Joy Flemming aus dem letzten Jahr: „Gell Thomas, die Vicky hat’s net so mit der Intonation!“

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  7. OhBehave

    Mal ab von Frau Flemming …
    vielleicht sollte ja Rolf Seelmann-Eggebrecht ab nächstem Jahr den Grand Prix moderieren!?
    Der macht das mit den europäischen Königshäuser-Events doch schon immer so stimmungsvoll.

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  8. bittersweet choc

    hilfe!!! bei solchen grandprixtagen sollte man das fernsehgerät in ein schwarzes tuch hüllen und bloss nicht anschalten. meine schmerzgrenze ist dafür jedenfalls zu niedrig.

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  9. timanfaya

    …. wer außer uecker und hermanns wäre überhaupt in der lage „so etwas“ zu kommentieren?

    aber abgesehen davon: frau flemmings könnte wirklich langsam mal ins gnadenbrot beißen im tatort mitspielen …

    [aber bitte nur so lange, wie die titelmelodie zu hören ist!]

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  10. glamourdick

    REPLY:
    in griechenland gab es ja wohl auch mal wesen halb pferd halb mensch. und frauen mit schlangen statt haaren. was ist da schon eine pianofrau? (pianollerina?)

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